Am 2. Juni 2013 hatte uns die Natur wieder einmal unsere Grenzen aufgezeigt und gezeigt, wie machtlos wir Menschen sein können. Wenn in Sekundenschnelle eine Katastrophe hereinbricht und alles Hab und Gut von Betroffenen vernichtet!
Der unerwartet heftige Dauerregen mit unvorstellbaren Niederschlagsmengen verwandelte so manch kleines Gerinne zum reißenden Fluss und nahm, was nur irgendwo im Wege stand erbarmungslos mit. Von wirklich großen Schäden sind die Gemeinde Puch und auch der Tennengau Gott sei Dank verschont geblieben.
Aber wenn man nur über die Bezirksgrenzen schaut, sah man ganze Landstriche unter Wasser. Häuser wurden einfach von den Fluten mitgerissen (in Hüttau verschwand ein 20-Tonnen-Bagger und wurde erst Tage später unter einem Brückenbauwerk ausgegraben).
Dann das Leid über unsere Landes- bzw. Bundesgrenzen hinaus, wo man schon tagelang vorher das kommende Hochwasser mit Bangen erwartete. Mit der Furcht leben, halten die Verbauten und Dämme, wie hoch steigt das Wasser. Unvorstellbar für uns, wenn man nicht betroffen ist.
Die Schäden in unserer Gemeinde sind Straßenschäden, Elektroschäden, teilweise Wassereintritte von außen und sehr oft durch hohes Grundwasser entstanden. Ich möchte mich bei meinen Feuerwehrkameraden und allen freiwilligen Helfern für die Hilfeleistung bedanken.
Bgm Helmut Klose
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